Am Samstag, 23.11.2024, trafen sich ab 15.00 Uhr ca. 40 Obstwiesenfreunden in der Feldscheune in Orsbach zur Verkostung der diesjährigen – leider nur rudimentären – Apfelernte und zum Gedankenaustausch. Neben zahlreichen Mitgliedern des Vereins waren auch Anwohner aus Orsbach und interessierte Gäste der Einladung gefolgt.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war es zwar recht kalt; an einer Feuerschale vor der Scheune konnte man sich jedoch ein wenig aufwärmen. Zunächst begrüßte Peter Roggendorf die Anwesenden. Anschließend erklärte Reinhard Noll, was zur Verkostung angeboten wurden: pasteurisierter Saft, Cidre und Apfelwein. Besonderen Anklang fand der Cidre des Jahrgangs 2024. Die Besucher konnten sich ihre favorisierten Apfelsafterzeugnisse in mitgebrachten Flaschen gegen eine Spende mit nach Hause nehmen. Zum Aufwärmen gab es heißen Apfelwein, den Ute Born zubereitet hatte und der dankbare Abnehmer fand (Rezept für 1 Liter: 60 % Apfelwein, 40 % pasteurisierter Apfelsaft, 6 ganze Nelken, 2 ganze Sternanis, 1 Zimtstangen; Temperatur: 85o C; Haltezeit im Topf: 20 min). Auf einem Büffettisch wurden verschiedene selbstgebackene Apfel-, Marmor-, Streusel- und Schokoladenkuchen sowie herzhafte Köstlichkeiten präsentiert, die genussvoll verzehrt wurden.
Mitte Oktober ergaben sich unerwartet mehrere Gelegenheiten zum Sammeln von Streuobst. Von zwei Obstbäumen auf dem Grundstück Hanbrucher Straße konnten die Äpfel gelesen werden; darüber hinaus war ein Landwirt aus Orsbach an den Verein herangetreten mit der Anfrage, die Äpfel auf seinen Obstwiesen zu ernten und zu verarbeiten. Die Gesamternte von (geschätzt) 750 kg wurde mit der Mostverarbeitungsanlage in der Feldscheune zu Saft verarbeitet; abgefüllter pasteurisierter Saft: ca. 450 Liter.
Nach einer reichhaltigen Ernte im vergangenen Jahr war die diesjährige Apfelernte nahezu ein Totalausfall. Gründe waren die niedrigen Temperaturen im April und die Nässe; unter diesen Bedingungen sind die Bienen nicht ausgeschwärmt. Immerhin konnten am 14.09.2024 mehrere Mitglieder von 5 Bäumen ca. 250 kg Äpfel sammeln. Diese wurden anschließend auf der neuen Arbeitsfläche hinter der Feldscheune sortiert, gewaschen, zerkleinert und gepresst. Mit dem Ertrag von ca. 180 Liter Most konnten ein Cidre-Fass, ein 25-lt-Glasballonkolben (für Apfelwein) und 8 Eimer Saft (zum baldigen Verzehr) abgefüllt werden. Angesichts der geringen Menge wurde die Pasteurisierungsanlage nicht eingesetzt.
Vierte ordentliche Mitgliederversammlung auf Einladung vom 10.08.2024. Diese fand in der Feldscheune am Hohlweg in Aachen-Orsbach statt. Anwesend waren 17 (von inzwischen 70) Mitgliedern. Nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit stand die Neuwahl des Vorstandes an. Der bisherige Vorstand – Peter Roggendorf (Vorsitzender), Georg Mühlenbruch (stellvertretender Vorsitzender), Ute Born (Kassenwartin), Ulrich Irmen (Schriftführer), Gabriele Kotterba (Beisitzerin), Reinhard Noll (Beisitzer) – erklärte sich bereit, erneut zu kandidieren. Weitere Kandidaten für den Vorstand meldeten sich nicht und wurden auch nicht vorgeschlagen. Die Mitgliederversammlung wählte daraufhin die Mitglieder des alten Vorstandes erneut mit den bisherigen Funktionen einstimmig zum Vorstand des Vereins für die Dauer von drei Jahren.
Im August haben acht Vereinsmitglieder an mehreren Tagen die Feldscheune aufgeräumt und für Vereinsveranstaltungen hergerichtet. Für die Lagerung von Obst, Werkzeug und Material wurden Schwerlastregale zusammengebaut und aufgestellt.
Seit dem 1. August 2024 hat die Aachener Stiftung Kathy Beys dem Verein „Unsere Obstwiesen e. V.“ ein Grundstück an der Hanbrucher Straße zur kostenfreien Nutzung überlassen. Der Verein wird die dort befindlichen Obstbäume pflegen und ernten; er kann Neupflanzungen vornehmen. Mit zur Pflege gehört das gelegentliche Mähen der Wiesenfläche. Gemüsebeete können angelegt werden. Schließlich kann der Verein das Gelände für gesellige Treffen nutzen. Grundlage ist eine mit der Stiftung abgeschlossene langfristig angelegte Nutzungsvereinbarung.
Einer Einladung per Mail und auf der Homepage www.unsereobstwiesen.de zum ersten „Tag der offenen Tür“ unseres Vereins in der Feldscheune in Orsbach waren mehr als 50 Gäste gefolgt. Die Veranstaltung begann um 14:00 Uhr und endete gegen 17:00 Uhr. Der Vorsitzende Peter Roggendorf stellte die Aktivitäten des Verein vor; er zeigte die stetig gewachsene Anzahl der seit 2021 angelegten Obstwiesen auf und stellte für die Zukunft die Bepflanzung weiterer Obstwiesenareale in Aussicht; dabei hob er die positive Resonanz der Stadt Aachen und deren Unterstützung des Streuobstwiesenprojektes hervor.
Zwei Mitglieder des Vereins, Ute Born und Gerdi Claßen, die im April an einer pomologischen Fachexkursion nach Slowenien teilgenommen hatten, berichteten in einem anschaulichen Bildvortrag über Streuobstwiesen in Slowenien (Anbau, Pflege, Verarbeitung der Ernteprodukte u.a.m.).
Im Mittelpunkt des Tags der offenen Tür stand das gesellige Miteinander und das Verkosten und Genießen der Ernteerzeugnisse des Jahrgangs 2023: Apfelsaft, Cidre und Apfelwein in verschiedenen Ausbauvarianten, hergestellt aus naturbelassenem selbst gekeltertem Apfelmost alter Obstsorten unserer Region. Reinhard Noll stellte die Produkte vor und beantwortete Fragen zur Herstellung und Lagerung der Getränke. Wer mochte, konnte sich auch von den edlen Säften etwas abzapfen.
Der Schäfer Rudi Brouwers, dessen Schafe einen Teil der Obstwiesen beweiden, hat die Schafwolle der diesjährigen Schur interessierten Teilnehmern der Veranstaltung zur kostenlosen Mitnahme zur Verfügung gestellt. Schafwolle kann als Schneckenschutz in Beeten und als Mulchmaterial (Feuchthaltung des Bodens, Verbesserung der Bodenstruktur, Unterdrückung von Unkraut, Bedeckung von Baumscheiben) verwendet werden und hat nicht zuletzt eine ausgezeichneter Düngewirkung.
Baumschneidekurs (11.00 bis 15.30 Uhr) mit ca. 35 Teilnehmern in der Feldscheune unter Leitung von Dieter Kolk, Berater für Klimagärten und nachhaltigem Obstanbau und Agroforstwirtschaft (Bonn). Der Kurs beinhaltete eine ca. eineinhalbstündige allgemeine Einführung in die Grundzüge des Baumschnitts anhand einer Power-Point-Präsentation und praktische Übungen an ausgesuchten neugepflanzten Obstbäumen. Zwischen dem theoretischen und dem praktischen Teil gab es eine Mittagspause mit kleinem Imbiss und der Möglichkeit zum Gedankenaustausch über nachhaltigen Obstanbau.
Bericht in der Aachener Zeitung über die Aktivitäten des Vereins mit Ankündigung eines kostenlosen Baumschnittkurses in der Feldscheune am 09.03.2024 und Einladung für Interessierte. Der Artikel erschien unter der Überschrift „Fruchtbarer Einsatz für die Obstwiesen“ und ist hier online abrufbar.
Städtebauliches Kolloquium zum Thema „Gesunde StadtLandschaft – Wie sieht eine gesundheitsfördernde und integrierte Stadtentwicklung aus?“, veranstaltet vom Lehrstuhl und Institut für Städtebau der RWTH Aachen auf Einladung von Prof. Christa Reicher unter Beteiligung des Städteregionsrates Dr. Tim Grüttemeier mit Vorträgen der Stadtbaurätin Frauke Burgdorf und Vertreterinnen der Wissenschaft.
Prof. Peter Roggendorf stellte als Vertreter des Vereins „Unsere Obstwiesen e.V.“ das Obstwiesenprojekt vor. Er erläuterte die Bedeutung für eine gesunde Stadtentwicklung und betonte die soziale Komponente des Projektes im Sinne eines stadtnahen Erlebens und Erfahrens von Natur insbesondere auch für Kinder. Die Veranstaltung war gut besucht; das Obstwiesenprojekt fand allseits großen Zuspruch; es ergab sich eine angeregte Diskussion mit konstruktiven Ideen und Vorschlägen an die Vertreter der Politik.
Bis zum 31.12.2023 ist die Zahl der Mitglieder des Vereins auf 69 angewachsen.
Verkostung der diesjährigen Apfelernte in der Feldscheune in Orsbach am Hohlweg
Neben vielen Mitgliedern des Vereins waren zwei Vertreter der Presse, Anwohner aus Orsbach und zahlreiche andere interessierte Menschen der Einladung gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den
Vorsitzenden Peter Roggendorf erklärte Reinhard Noll anschaulich, wie mit tatkräftiger Unterstützung der Mitgliedern des Arbeitskreises „Mostverwertung“ und insbesondere von Uli Hoffmann und Gerd
Froning in einem mehrwöchigen Prozess im September/Oktober die geernteten Äpfel gewaschen, gehäckselt, gepresst, pasteurisiert und abgefüllt worden waren.
Ein (kleiner) Teil davon lagert in Edelstahlfässern als Apfelsaft oder Cidre bzw. in großen Glasballons als Apfelwein. Diese wurden kurz vor der Veranstaltung in Flaschen abgefüllt und den Anwesenden zur Verkostung angeboten – Cidre in drei, Apfelwein in zwei Keltervarianten und pasteurisierter Apfelsaft. Die Besucher konnten sich ihre favorisierten Apfelsafterzeugnisse in mitgebrachten Flaschen gegen eine Spende nach Hause mitnehmen. Zum Aufwärmen gab es heißen Apfelwein/Apfelsaft mit Gewürzen (Nelken, Anis, Zimtstangen); auf einem Büffettisch wurden Äpfel, gedörrte Apfelringe, selbstgebackene Apfelkuchen, Stollen und Plätzchen präsentiert.
Pflanzung der Obstbäume und Hecken auf den neuen Wiesen am Senserbach (unterhalb von Orsbach) und Ersatzpflanzung ausgefallener Bäume und Heckenpflanzen auf den Altwiesen.
Eigene Mostverarbeitung in der Saison 2023: eine gelungene Umsetzung der eigenen Mostverarbeitung mit der neuen Mostverarbeitungsanlage (Danke an die Kathy Beys Stiftung) und gesellige Gemeinschaftsaktionen mit vielen Vereinsmitgliedern, Freunden, Familienangehörigen, Kindern und „Zaungästen“ zu allen Pressterminen.
» PDF | Bericht von Reinhard Noll vom 27.10.2023 hier downloaden
Baumschneidekurs in der Feldscheune unter Leitung von Dieter Kolk, Berater für Klimagärten und nachhaltigem Obstanbau und Agroforstwirtschaft (Bonn). Der Kurs beinhaltete eine ca. eineinhalbstündige allgemeine Einführung in die Grundzüge des Baumschnitts anhand einer Power-Point-Präsentation und – nach einer Mittagspause – praktische Übungen an ausgesuchten neugepflanzten und älteren Obstbäumen.
Kauf der von der Aachener Stiftung Kathy Beys geförderten Mostverwertungsanlage, bestehend aus Rätzmühle, Hydropresse und Pasteurisierer.
An diesem Wochenende wurden erstmals in diesem Jahr die Obstwiesen, die nicht von Schafen beweidet werden (können), mit einem Aufsitzmäher gemäht.
Bescheid der Aachener Stiftung Kathy Beys über die Bewilligung einer Fördersumme von 9.673,90 EUR für die Anschaffung einer Mostverwertungsanlage.
Am ersten Frühlingswochenende sind erstmals in diesem Jahr die Schafe wieder auf die Wiesen gekommen. Darunter waren 40 bis 50 Lämmer, die in den letzten Wochen auf die Welt gekommen waren.
Auf Einladung der Aachener Stiftung Kathy Beys stellten die Vorstandsmitglieder Peter Roggendorf, Ute Born und Ulrich Irmen dem (alleinigen) Vorstand der Stiftung, Frau Ruth Malangré-Baldin, die künftigen Pläne des Vereins vor. Das Streuobstwiesenprojekt als solches war der Stiftung bereits vor ca. 2 Jahren anlässlich einer Begehung der Wiesen vor Ort bekannt gemacht worden. Die Stiftung erwägt, Projekte des Vereins zu unterstützen.
Der Verein beabsichtigt, die Verwertung der Apfelernte zu Saft, Cidre u.a.m. selbst durchzuführen. Da mobile Großanlagen zu teuer sind, sollen Einzelkomponenten (Schreddern, Pressen, Pasteurisieren) angeschafft und die Verwertung bis hin zum Abfüllen durch die Mitglieder durchgeführt werden. Auch andere Bedarfe, z.B. ein Kleintraktor mit verschiedenen Werkzeugen zur Bewirtschaftung der Wiesen, wurden angesprochen.
Der Vorstand der Stiftung war von der Präsentation angetan und ließ erkennen, dass ein Antrag gute Aussicht auf eine positive Bescheidung hat. Frau Malangré-Baldin regte an, sich alsbald mit einem Antrag an die Stiftung zu wenden. Der Antrag wurde am 23.03.2023 bei der Stiftung gestellt.
Präsentation und Erklärung der Verarbeitung der diesjährigen Apfelernte zu Most/Saft, Trockenobst u.a. in der Feldscheune am Hohlweg in Orsbach.
An der Verkostung nahmen ca. 50 Personen (Vereinsmitglieder und Gäste) teil. Vor dem Eingang lud eine Feuerschale zum Aufwärmen ein. In der adventlich vorweihnachtlich geschmückten Scheune begrüßte der Vorsitzende Peter Roggendorf die Anwesenden. Anschließend erklärte Reinhard Noll anschaulich, wie er und Uli Hoffmann in einem mehrwöchigen Prozess seit Mitte Oktober den gepressten Apfelsaft gekeltert und hergestellt haben.
Das Ergebnis lagert in drei Fässern als Apfelsaft, Apfelwein und Cidre. Diese wurden kurz vor der Veranstaltung in etikettierte Flaschen abgefüllt. Bei der anschließenden Verkostung fanden die Getränke große Anerkennung und – besonders der Cidre und der Saft – höchstes Lob. Zum Aufwärmen standen in zwei Töpfen auch heißer Apfelsaft und Apfelwein bereit. Bei angeregten Gesprächen ließen sich die Obstwiesenfreunde die flüssigen Ernteprodukte mit selbst gebackenem Apfelkuchen, gedörrten Apfelschnitzeln und Walnüssen wohl schmecken.
Bis zum 31.12.2022 ist die Zahl der Mitglieder des Vereins auf 61 gewachsen.
Auf Einladung der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg stellten die Vorstandsmitglieder Peter Roggendorf, Reinhard Noll, Gaby Kotterba und Ulrich Irmen das Streuobstwiesenprojekt im Großen Sitzungssaal des Rathaus Aachen vor und beantworteten die Fragen der Mitglieder der Bezirksvertretung.
Peter Roggendorf erklärte die Entstehung der Idee, Streuobstwiesen durch engagierte Privatpersonen anzulegen und zu bewirtschaften, die Gründung des Vereins mit dem Zweck, diese Idee zu fördern, zu unterstützen und weiterzutragen, die seit der Gründung vor eineinhalb Jahren erfolgten Aktivitäten und die weiteren Pläne.
Reinhard Noll stellte die technischen Aspekte der Verwertung des geernteten Obstes und die getätigten Investitionen (Werkzeug, Dörrobstautomat, Saftfass, Mostquellfass) vor. In der vom Verein gepachteten Feldscheune können die Interessierte selbst Trockenobst herstellen und erfahren, wie Apfel zu Saft verarbeitet bzw. zu Wein oder Cidre vergoren werden können.
Das Kurzhalten der Grünflächen zwischen den Obstbäumen geschieht dergestalt, dass das Gras entweder von ortsansässigen Landwirten gemäht und als Viehfutter genutzt oder von einem Schäfer mit seinen Schafen beweidet wird. Kosten dafür fallen weder bei den Obstwiesenbesitzern noch dem Landwirt/Schäfer an (Win-Win-Situation).
Pressung und -abfüllung der geernteten Äpfel an mobiler Pressstation in Horbach, Setterich, Aachen und Monschau u.a. in das Saftfass und das Mostquellfass
Ernte der Obstbäume auf der Wiese am Senserbach
Treffen des Arbeitskreises „Trockenobstherstellung“ in der Feldscheune an mehreren Tagen; erste erfolgreiche Erfahrungen mit den Apfelschälern und dem Dörrobstautomaten
Abschluss des Pachtvertrages Zwecks Nutzung der Feldscheune am Hohlweg zwischen dem Eigentümer der Scheune und dem Verein „Unsere Obstwiesen e.V.“
Gespräch der Vorstandsmitglieder Peter Roggendorf, Georg Mühlenbruch und Ulrich Irmen mit zwei Mitgliedern (Herr Kiemes und Herr Demmer) des Umweltausschusses der CDU-Fraktion Aachen. Der Verein stellte seine Idee zur Anlage und Bewirtschaftung von Streuobstwiesen auf dem Gebiet der Stadt Aachen dar und beantwortete Fragen der Politiker. Es sollen weitere Gespräche auf verschiedenen Ebenen folgen, auch zur Klärung des Verkaufs oder der Verpachtung von Flächen für Streuobstwiesen.
Ordentliche Mitgliederversammlung 2022 auf Einladung vom 02.08.2022. Diese fand in der Feldscheune am Hohlweg in Aachen-Orsbach statt. Anwesend waren 31 (von 47) Mitgliedern.
Informelle Vorstellung des Streuobstwiesenprojektes im Umweltausschuss der Stadt Aachen
» PDF | Power-Point-Präsentation hier downloaden
Bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung vom 24.08.2022 ist die Zahl der Mitglieder des Vereins auf 47 gewachsen.
Begehung der Obstwiesen in Orsbach durch drei Vertreter des Vereins mit dem Bürgermeister Holger Brantin der Stadt Aachen und mehreren Vertretern aus der Politik, um über das Projekt „Streuobstwiesen“ zu informieren.
Auf Einladung des Freundeskreises Botanischer Garten Aachen Teilnahme mehrerer Freunde und Mitglieder des Vereins an einer „Unterweisung im Schnitt von Obstwiesen“ auf der Obstwiese im Rabental an Gut Melaten in Aachen-Laurensberg.
Pflanzung der Misch-Hecken rund um die Obstwiesen mit Unterstützung der NABU-Naturstation Aachen.
Pflanzen der restlichen Obstbäume auf 14 Obstwiesen mit Unterstützung der NABU-Naturstation Aachen.
Bis zum 31.12.2021 ist die Zahl der Mitglieder des Vereins von ursprünglich 15 auf 34 gewachsen.
Bescheid der Stadt Aachen (Bezirksamt Laurensberg) über die Bewilligung eines Zuschusses von 1.500 EUR zur Bewirtschaftung von Streuobstwiesen.
Erste ordentliche Mitgliederversammlung mit 18 von inzwischen 31 Mitgliedern.
Erstmalige Beweidung der Obstwiesen durch Schafe unter dem Schäfer Brouwers.
Anbringung eines Verbissschutzes an den gepflanzten Obstbäumen; dieser wird von dem Schäfer Brouwers als sehr gut abgenommen.
Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht Aachen (VR 6152).
Feststellung des Vorliegens der Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit durch Bescheid des Finanzamtes Aachen-Stadt.
Frühjahr 2021: Erstmaliger Schnitt des Obstwiesengrases durch ortsansässige Landwirte.
Gründung des Vereins „Unsere Obstwiesen“ mit dem Ziel, diesen in das Vereinsregister eintragen zu lassen und seine Anerkennung als gemeinnützig zu beantragen. Die Gründungsversammlung findet im Freien (unter Corona-Bedingungen) auf einer der künftigen Obstwiesen in Aachen-Orsbach statt. Anwesend sind 15 Gründungsmitglieder. Die Versammlung wählt einen 6-köpfigen Vorstand.
Zweck des Vereins ist die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege durch Schutz und Sicherung der biologischen Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Landschaft sowie des Erholungswertes von Natur und Landschaft mittels Unterstützung bei der Kultivierung von Streuobstwiesen (§ 2 der Satzung). Der Verein will Betreibern von Obstwiesen Hilfe bei der Pflege und Bewirtschaftung zukommen lassen, z.B. durch Baumschnittkurse, Herstellung von Apfelsaft und Apfelmost (Vorbereitung, Pressen, Pasteurisieren, Lagern, Abfüllen), Schaffung von Räumlichkeiten für das Einlagern von Obst, Bereitstellung von Werkzeugen und Geräten.
Am selben Tag – 20. März 2021 – werden die ersten Obstbäume auf mehreren Wiesen gepflanzt und mit Stützpfählen versehen.
» PDF | Artikel in der Aachener
Zeitung vom 23. März 2021 hier downloaden